Die schlafende Schönheit

"Der Afrikanische Ochsenfrosch schläft manchmal mehr als ein Jahr lang unter der Erde, sicher eingewickelt in einen Kokon aus seiner eigenen Haut

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Afrikanischer OchsenfroschPyxicephalus adspersus
  • Lebensraum:

    trockene Gebiete im südlichen und westlichen Afrika

  • Lebensmittel:

    insekten, Frösche, Reptilien und kleine Säugetiere

  • Lebenserwartung:

    20 bis 40 Jahre

  • Gewicht:

    1 bis 2 kg

  • Anzahl der Eier:

    4.000 Eier

  • Inkubationszeit:

    2 Tage

  • IUCN-Status:

    sicher

  • EEP:

    nein

Über den Afrikanischen Ochsenfrosch

Der Afrikanische Ochsenfrosch lebt in trockenen Gebieten im südlichen und westlichen Afrika. Während Dürreperioden gräbt er sich ein und schläft monatelang in einem Kokon aus seiner eigenen Haut. Erst wenn es regnet, wird er wieder aktiv. Dieser Frosch frisst alles, was in sein Maul passt: Insekten, Reptilien, kleine Säugetiere und sogar Artgenossen. Er kann 20 bis 40 Jahre alt werden und wiegt bis zu 2 kg. Nachdem das Weibchen etwa 4.000 Eier gelegt hat, verlässt es den Ort. Das Männchen bleibt zurück, um die Eier zu bewachen. Er beschützt sie und gräbt sogar einen Kanal, wenn die Pfütze austrocknet. Aber wenn er hungrig ist, frisst er manchmal seine eigenen Jungen.

Lebensraum und Bedrohungen

Der Afrikanische Ochsenfrosch lebt in trockenen und halbtrockenen Gebieten im südlichen und westlichen Afrika, beispielsweise in Savannen und Grasland. Trotz des trockenen Klimas findet man ihn in der Nähe von temporären Tümpeln und Teichen, wo er sich eingräbt, um in Trockenzeiten Feuchtigkeit zu speichern. Dieser Frosch kann monatelang unter der Erde in einer Art Schleimkokon überleben, bis die Regenzeit wiederkehrt.

Obwohl der Afrikanische Ochsenfrosch derzeit nicht als gefährdet gilt, wird sein Lebensraum an einigen Orten immer kleiner. Aufgrund von Abholzung, Landwirtschaft und Verstädterung verschwinden immer mehr natürliche Wasserquellen. Außerdem werden sie manchmal für den Handel mit exotischen Haustieren gefangen oder in der lokalen Küche verwendet. Wenn dieser Druck zunimmt, könnte sich dies in Zukunft auf ihre Bestände in freier Wildbahn auswirken.

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